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Stand: 19.01.2015

Pressemitteilung

Lindenberg i. Allgäu

"Wir sollten den Heiligen Martin als Vorbild ernst nehmen"

 

Augsburg/Lindenberg, 12.11.2014 ( pca ). „Wir dürfen nicht über Armut, Hunger, Unfrieden, Leid und Krieg hinwegschauen, wir dürfen uns nicht mit einer Welt zufrieden geben, in der man nicht aufeinander Rücksicht nimmt.“ Die Welt werde nicht besser, wenn man nichts tue, sagte Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg beim Martinsfest des gleichnamigen Caritas-Seniorenzentrums in Lindenberg. Die große Vision der heilen Welt sei jedem Christen und jedem Einzelnen ein Stück weit in seine Hände und in sein Herz gelegt. Eine kleine Tat zum Besseren könne in einem kleinen entscheidenden Moment zu dem werden, der alles verändert. Der Heilige Martin (316 -397), der jedes Jahr am 11. November insbesondere in Kindertageseinrichtungen gefeiert wird, habe es vorgemacht, worauf es ankomme. „Martin teilte seinen Mantel, obwohl er leicht über den armen frierenden Mann hätte hinwegschauen können.“ Seine viel zitierte gute Tat habe Martin dabei in Berührung mit Gott selbst gebracht. Wenn die Christen sich wünschen, dass Gott in der Welt wieder sichtbarer werde, „dann müssen sie sich immer wieder erneut tatkräftig für eine heilere Welt einsetzen“. „Wir sollten deshalb den Heiligen Martin als Vorbild für uns ernst nehmen“, sagte der Diözesan-Caritasdirektor.

 

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