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Stand: 19.01.2015

Pressemitteilung

"Verstanden?!" dank bildlich-naiver Sprache der Piktogramme

 

Augsburg, 28.2.2011 (pca). Piktogramme, vereinfachte bildliche Ausdrucksformen, ermöglichen eine verbesserte   Kommunikation zwischen Menschen, die aufgrund einer Behinderung nicht sprechen oder lesen können, und jenen Menschen ohne Behinderung. So bilden sie einen Kernbestandteil der Unterstützten Kommunikation. Aus der Arbeit der Ulrichswerkstätten Augsburg (UWA) der Caritas sind sie nicht mehr wegzudenken. Carina Linnemann, Kristof Spreckelmayer, Monika Brandl und Brigitta Schöpf haben bei einem Malprojekt die bildlich-naive Sprache der Piktogramme aufgegriffen und sie dazu genutzt, Themen malerisch umzusetzen, die sie selbst bewegen. Carina Lünnemann malte einen Wellensittich und ein Stachelschwein. Sie will damit sagen, „dass man Freunde sein kann, auch wenn man ganz anders ausschaut.“ Für Kristof Spreckelmayer war es eine Herausforderung, sein Bild von Augsburg mit den Straßenbahnen und seine Begeisterung für den FCA auf ein 40cm mal 40 cm großes Bild zu bannen. Monika Brandl wollte mit ihren Bildern vom Brautpaar und dem Kind mit dem Teddybär zum Ausdruck bringen, „dass man gut miteinander auskommen muss“. Die Mitarbeiterin der UWA, Christine Lampe, hat das Projekt begleitet. Unter dem Titel „Verstanden?!“ zeigen nun die UWA und die Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation der Caritas Augsburg Betriebsträger gGmbH, zu der die UWA gehören, bis zum 25. April 2011 die 14 Bilder im „Café am Milchberg“ (Am Milchberg 12) bei St. Ulrich.

 

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