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Stand: 19.01.2015

Pressemitteilung

Glücksspielsucht: Kann man gegensteuern?

 

Augsburg, 15.11.2013 ( pca ).  "Ich höre erst dann auf zu spielen, wenn kein Geld mehr da ist. Wenn ich verliere, muss ich weiterspielen, um das verlorene Geld zurück zu gewinnen. Wenn ich gewinne, spiele ich weiter, um noch mehr zu gewinnen", so ein pathologischer Glücksspieler.  Er kann sich nicht mehr frei entscheiden, was er tut. Die Folgen sind dramatisch: Geldnot, Beziehungen werden zerstört, die Existenz ist bedroht. Laut der Deutschen Hauptstelle Sucht sind in Deutschland rund 200.000 Menschen pathologische Glücksspieler, annhähernd 300.000 Personen zeigen ein problematisches Spielverhalten. Seit Jahren steigt die Zahl. Für diese Menschen ist ihre Glücksspielsucht zum Teufelskreis geworden. Doch wie kann man etwas dagegen tun? Was sind die ersten Anzeichen für eine Sucht? Wie lässt sich auch gegensteuern? Was können Betroffene und Angehörige tun und welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Antwort auf diese Fragen gibt die Diplom-Psychologin Annalena Koytek von der Bayerischen Akademie für Sucht und Gesundheitsfragen am Montag, 25. November 2013 um 19.00 Uhr im Haus St. Ulrich, Kappelberg 1 in Augsburg. Zu der Informationsveranstaltung unter dem Titel "Glücksspiele und Glücksspielsucht" laden die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg, der Diözesan-Caritasverband und die Landesstelle Glücksspielsucht ein. Der Eintritt ist frei.



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