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Stand: 19.01.2015

Pressemitteilung

Neu-Ulm

„Ein Aha-Erlebnis sondergleichen!“

Umzug von Albertus-Magnus in St. Damian de Veuster verlief dank langer Vorbereitung reibungslos - Bewohner und Angehörige sind begeistert von den großen und hellen Räumen

 

Neu-Ulm, 07.06.2019 (pca). Elisebeth Schnürle ist überglücklich. Die 93-jährige sitzt in ihrem neuen Zimmer im zweiten Stock des neu gebauten Caritas-Seniorenzentrums St. Damian de Veuster in Neu-Ulm. Drei Jahre hatte sie vom  alten Caritas-Seniorenzentrum Albertus Magnus gegenüber zuschauen können, wie das neue Gebäude in die Höhe wuchs. Für sie begann der Umzug am Mittwoch. Ihre Möbel wurden in ihr neues Zimmer gebracht. Hausmeister, Pflegekräfte, die Angehörigen der Bewohnerinne und Bewohner hatten mit angepackt und das ganze zweite Stockwerk umgezogen. Gestern am Donnerstag konnte Schnürle mit ihren Mitbewohnern schließlich selbst umziehen. "Das ist so schön, so super hier", sagte sie begeistert. Ihr Zimmer sei "heller" und "größer", komfortabler auch dank des modernen barrierefreien Badezimmers mit Dusche und WC.

Der vergangene Montag war der erste Tag des Auszuges aus dem alten nunmehr über 50 Jahre alten Albertus-Magnus-Altenheim. Die Möbel wurden aus dem dritten Stock in die Zimmer des dritten Stocks des Neubaus gebracht. Am Dienstag zogen die Bewohner um. Am Mittwoch erfolgte der Umzug der Möbel aus dem zweiten Stock, am Donnerstag folgten die Bewohner. Heute am Freitag ist mit dem ersten Stockwerk das letzte an der Reihe. Zuerst die Möbel, dann morgen am Samstag die Bewohner. Dann sind alle 87 Bewohnerinnen und Bewohner im neuen Gebäude mit allen ihren Möbeln und persönlichen Erinnerungsstücken in ihrem neuen Heim  angekommen. 

Die Kontrolleure für die Lebensmittelhygienekontrolle des Arbeitsamtes haben die neue Küche gestern am Donnerstag abgenommen. Ab dem heutigen Freitag kann deshalb in der neuen Küche für die Bewohner gekocht werden. Zwar arbeiten noch viele Handwerker im Haus, die an vielen Stellen noch kleine Handgriffe erledigen, doch das stört niemanden bei dem Hin und Her des Umzugs. 

Alles war lange vorbereitet. Seit Januar 2019 hatte Einrichtungsleiter Walter Gebauer und die Pflegedienstleitung Veronika Dietrich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung immer wieder zusammengeholt, um den Umzug Schritt für Schritt zu besprechen und jedes Detail zu planen. Es galt die Herausforderung zu meistern, den Umzug so zu gestalten, dass der Umzug möglichst wenig Belastung für die Bewohner mit sich bringen würde und zeitgleich die Pflege im alten Haus zu 100 Prozent fortgeführt und nach dem Umzug im neuen Haus ebenfalls ohne Unterbrechung zu 100 Prozent weitergeführt werden konnte. So bildete Gebauer und Dietrich Umzugs- und Pflegeteams. 

Die lange Vorbereitungszeit scheint sich gelohnt zu haben. Elisabeth Schnürles Sohn, Horst Schnürle, zeigte sich angetan vom Ablauf des Umzugs. "Es war wirklich alles super organisiert. Alle Mitarbeiter des Caritas-Seniorenzentrums habe so gut geholfen." Er hatte auch mit anderen Angehörigen gesprochen. "Auch sie sind hellauf begeistert." Diese reibungslose Zusammenarbeit scheint auch der Grund dafür zu sein, dass sich bei keinem der Bewohner irgendein Problem beim Umzug einstellte. "Es verlief wirklich alles problemlos", unterstrich Maria Ungar, die Wohngruppenleitung im ersten Stock. Veronika Dietrich, die Pflegedienstleitung, lobt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Seniorenzentrums, aber auch die Angehörigen. "Das klappt alles so gut, weil alle hoch motiviert sind und alle mit helfen."

Sabine Göggelmann aus Neu-Ulm half ihrer Mutter beim Umzug. Sie freut sich für sie. "Die Räume sind hier so groß und hell. Und das mit dem großen Aufenthaltsraum auf jeden Stockwerk, das finde ich einfach toll", lobt sie. Für Horst Schürle war es ein "Aha-Erlebnis sondergleichen", das er hatte, als er in das neue Caritas-Seniorenzentrum hinüberging. "Es ist hier alles so großzügig." Aber nicht nur die Bewohner und deren Angehörige strahlen Zufriedenheit aus, auch die Pflegekräfte freuen sich. "Wir haben nicht umsonst auf unser neues Haus gewartet. Es ist toll geworden", sagte die Pflegekraft Svetlana Buch, die auch Vorsitzende der Mitarbeitervertretung im Haus ist. 

Walter Gebauer, dem Einrichtungsleiter, geht es "richtig gut". "Es ist wie ein Traum" der in Erfüllung geht." Seit dem Spatenstich im Jahr 2015 hatte er auf diesen Tag hingearbeitet. Ihm wie auch der Pflegedienstleitung Dietrich sieht man es an, dass sie seit Tagen viele Stunden ununterbrochen auf den Beinen sind, damit der Umzug reibungslos und zur Zufriedenheit aller Beteiligten ablaufen konnte. 


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