Nachricht
„Hut ab“ vor dem Ehrenamt
Danke-Tag für die Ehrenamtlichen der Pfarrei „Hl. Mutter Teresa“ Chemnitz und des Caritasverbands für Chemnitz und Umgebung e.V. am 14.11.2025

Das ehrenamtliche Engagement in allen Bereichen der Gesellschaft nimmt ab, so der Tenor in vielen Wahrnehmungen, Gesprächen und Veröffentlichungen. Diesen Eindruck vermittelte der Danke-Tag 2025 nicht. Weit über 120 Personen folgten der Einladung in die "Alte Dreherei" auf dem Chemnitzer Garagen-Campus und wurden von Propst Benno Schäffel und der Geschäftsführerin des Caritasverbandes, Frau Sabine Geck, gewürdigt.
Viele Freiwillige sind auf zahlreichen Gebieten unserer Pfarrei und dem Caritasverband für Chemnitz und Umgebung e.V. tätig. Sei es bei der Kirchenreinigung, dem Blumenschmuck, dem Besuchsdienst bei älteren und kranken Gemeindemitgliedern, in einem der Chöre, als Familienpatin oder -pate, bei der Verpflegung im Rahmen der Religiösen Kinderwochen, in der Ukrainehilfe, ganz aktuell in den Angeboten der Kulturkirche und vielen anderen großen und kleinen - oftmals unbemerkt und ungesehen verrichteten - Aufgaben. Mit der Ausrichtung des "Danke-Tages" am Freitag, dem 14.11.2025 wurde allen Ehrenamtlichen der Chemnitzer Pfarrei "Heilige Mutter Teresa" und des Caritasverbandes für ihren Einsatz gedankt.
Frau Lungwitz und Frau Leistner von den "Familienpaten für Chemnitz" zogen in ihrer Rede nicht nur sprichwörtlich, sondern buchstäblich den Hut vor der Leistung der vielen Ehrenamtlichen und ergründeten in einer spontanen Befragung die vielfältigen Motivationen für das Engagement.
"Freude schenken und erfahren", "dem Leben Sinn geben", "Engagement für Demokratie" und "das Gefühl, etwas Nützliches und Sinnvolles zu leisten" gehörten zu den zahlreichen Gründen für eine Betätigung im Ehrenamt.

Zum Gelingen des Nachmittags trug ebenso der Auftritt des Zauberers "Krassputin" bei, der mit seinen Kartentricks und anderen magischen Kunststückchen die Zuschauer in seinen Bann zog und für Heiterkeit sorgte. Parallel erlebten viele Gäste staunend erstmals den Garagencampus, eine der großen, von Vielfalt und Kreativität geprägten Interventionsflächen der Kulturhauptstadt, u.a. mit der Ausstellung "History of Citizens" der Kulturkirche.
Den Abschluss des Danke-Tages bildete das gemeinsame Entzünden von 120 Kerzen im Außenbereich des Garagen-Campus, die zusammen das Wort "Willkommen" ergaben.